Wettbewerb - 1. preis

Zugtrasse Tren del Sur - Bahnhof Los Cristianos

Ein gläsernes Entree empfängt die Reisenden

Mit dem Ziel, den Intercambiador in die städtische Umgebung einzubinden, wird das Quartier von fussläufigen Verbindungen durchschnitten, die von Grünzonen begleitet die umliegenden Blocks verbinden und insbesondere eine Verbindung zwischen den im Norden und Süden vorbeiführenden Achsen zu schaffen. Insbesondere die Verbindung zwischen den flankierenden Strassen und dem Busbahnhof, welche die Bahnhofshalle kreuzt, wird hervorgehoben. Vor der Station befindet sich die zentrale grosse Grünfläche als Mittelpunkt der Anlage. In einer zweiten Phase wird der Bau von Büro- und Geschäftsgebäuden auf dem zweiten, nordöstlich gelegenen Grundstück vorgesehen. Eine Reihe von Patios leiten das Tageslicht zu den Bahnsteigen und Tiefgaragen und ordnen die Freiflächen. Der Bahnhof besteht aus zwei grossen Bereichen, zum einen die unterirdische Bahnsteighalle und zum anderen die abgesenkte Eingangs- und Wartehalle, die auf drei Stockwerken alle weiteren Nutzungen des Bahnhofes aufnimnt. Beide Bereiche werden durch einen grossen Spalt verbunden, der sich von der Wartehalle als eine Art Tonnengewölbe über die Bahnsteige fortsetzt. Der Zugang von der Wartehalle wird durch eine unter der Tonne gelegenen Brücke mit Treppen und Aufzügen auf die Bahnsteige hinunter hergestellt. Die Halle erhebt sich mit einem leichten Glasvolumen über die Umgebung und wird von einem flachen Dach bedeckt, das den Eingang mit einer Welle hervorhebt, die die unterirdische Tonne zitiert. Beim Aufstieg von den Bahnsteigen wird so der Blick auf die beeindruckende Silhouette der Berge von Arona gelenkt.


 

DATEN: Wettbewerb 2010. Architekten: Antonio Corona Bosch, Arsenio Pérez Amaral, Ángel Caro Cano, Joaquín Mañoso. Ingenieure: Euroestudios. Mitarbeiter: Javier Trujillo, Mark Senning, Ángeles Gil, Andrés Pérez (Architekten) Fernando Senante (Anwalt), Plasma (Renderings)

 


 

PREIS: Erster Preis Wettbewerb